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Caveman | Männerabend | Schillers sämtliche Werke leicht gekürzt | Auf und Davon! - Nackt über die Alpen | Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm | Hi Dad | JAMES COOKing | das forscht! | Der Weihnachtshasser
Caveman ist das momentan wohl erfolgreichste Solostück Deutschlands über die kleinen und großen Macken von Männern und Frauen.





Die Schwierigkeiten die wir miteinander haben sind wohl jahrtausendealt:

  • Warum wird ihr angebeteter Rosenkavalier nach den Flitterwochen zum bräsigen Sabbersack?

  • Warum scheint sich in seinen Augen Ihre Welt ausschließlich zwischen Friseur, Einkaufsbummel und Kaffeeklatsch abzuspielen?

  • Warum können Männer nicht mehrere Dinge gleichzeitig tun?

  • Wieso sind Frauen beim Angeln schlechte Gesellschaft?

Fragen über Fragen und ein simpler und dennoch gewagter Erklärungsversuch: Seit 35.000 Jahren teilt sich die Menschheit in Jäger und Sammlerinnen - mit all den daraus resultierenden Konflikten und Mißverständnissen aber gottseidank auch einem großen Glücks- und Spaßpotential!

Per Zufall habe ich zwischen Tür und Angel in Berlin den Übersetzungsauftrag für "Defending the caveman" des Amerikaners Rob Becker erhalten (Dank an Falk Walter von der arena, siehe www.arena-berlin.de).

Nie hätte ich damals gedacht, daß dieses Stück einmal so mein Leben bestimmen würde, denn als ich im Jahre 2000 die deutsche Fassung schrieb und mit Esther Schweins (Danke, Esther!) probte, habe ich mir noch in meinem ersten Vertrag 15(!) garantierte Vorstellungen zusichern lassen. Mittlerweile habe ich in den vergangenen 5 Jahren schon allein etwa 550 Vorstellungen vor ca. 250.000 Zuschauern gespielt und zusammen mit den anderen Cave-Männern, die es nun gibt, bringen wir es inzwischen pro Jahr auf etwa 1.000 Vorstellungen deutschlandweit.
Daß ein frei produziertes Theaterstück jenseits von Stadttheatern oder finanzkräftigen Entertainmentkonzernen so einen Erfolg hat, ist sicher äußerst selten - und für mich, der ich mich bis dato eher in der überschaubaren
Kleinkunstszene herumtrieb, ein großer Glücksgriff.
Nicht nur, weil man sich bei gut 100 Auftritten im Jahr keine Sorgen bezüglich aufkommender Langeweile machen muß, sondern weil man, als nackt an einen Baum gefesselte "Tatort"-Leiche, deutlich weniger zu lachen hat! Dennoch
ist eine der häufigst - und mit Berechtigung - gestellten Fragen: Macht das denn nach so vielen Aufführungen immer noch Spaß? Ich will ehrlich sagen, dass es schon die ein oder andere Durststrecke zu überwinden gab, aber grundsätzlich ist jeder Abend neu und es gab schon Abende, an denen ich bester Laune war, aber das Publikum einfach nicht mitziehen wollte (wegen zwangsverordneter Firmenfeier oder übermäßigem Alkoholkonsum vor der Vorstellung?!) Genauso gibt es aber auch die Situation, daß ich müde in die Aufführung gehe und mich das Publikum nach 2 Minuten derartig mit Spaß ansteckt, daß es ein sensationeller Abend wird! Das heißt, daß das Publikum einen bedeutenden Teil zur gelungenen Unterhaltung am Abend in den eigenen Händen hält! Besonders schön wird es immer für alle Beteiligten, wenn mir Zuschauer aufgrund ihrer Reaktionen Einblicke in ihr Beziehungsleben gewähren! Das erfrischt den Abend ungemein und oft stellt sich so für alle sichtbar heraus, daß dieses Stück wohl beim überwiegenden Teil der Bevölkerung den Nagel auf den Kopf trifft!
(Das übrigens wurde mir inzwischen hochamtlich attestiert, da einige Eheberater und Paartherapeuten ihre Klienten in meine Vorstellungen schicken...)

Sollten also auch Sie Bedarf haben: Die Daten der von mir im Schmidts-Tivoli in Hamburg gespielten Vorstellungen finden Sie hier.
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